Es ist wirklich ein Elend. Wieder Eurowings gebucht und wieder eine Wet-Lease Fluggesellschaft bekommen. Also letzten Endes von Köln mit Smartwings nach Kos. Wie war der Flug?
Dieser Review ist Teil des Tripreports Mit Eurowings (nicht) ins IKOS Aria auf Kos
Das Einchecken findet bei Eurowings in Köln fast nur noch automatisch statt. Man checkt am Automaten ein und druckt sich seine Bordkarten und den Gepäckaufkleber selber aus. Dann schleppt man die Koffer zum Baggage-Drop-Off-Schalter, der inzwischen auch nur noch über Selbstbedienung funktioniert. Eine Zeitersparnis war das nicht, denn es hakt so oft, dass dann doch noch ein Mitarbeiter kommen muss. Immerhin waren wir danach zügig durch die Sicherheit.
Wir waren noch in der Lounge am Terminal 1 am Flughafen Köln, als eine E-Mail die erste Verspätung um eine Stunde anzeigte. Nun gut, ist man von Eurowings ja inzwischen gewöhnt. Es kamen dann noch mal 20 Minuten drauf. Laut Besatzung war der Grund dafür eine Verspätung am Flughafen Mailand, wo die Maschine herkam.
Irgendwann konnten wir das Boarden, aber es dauerte dann immer noch eine ganze Zeit, da das Gepäck noch verladen werden musste. Mit anderthalb Stunden Verspätung insgesamt ging es dann los.
Smartwings ist eine tschechische Fluggesellschaft, deren Flugzeuge inzwischen doch ein eher betagtes Alter erreicht haben. Das sieht man der Kabine auch an. Sauberkeit spielte wohl auch eine eher untergeordnete Rolle. Unter dem Sitz waren Chipskrümel und ein Kaugummi klebte am Vordersitz. Deutsch sprach die tschechische Crew nicht.
Genau einmal wurde mit dem Wagen durch die Maschine gegangen, was bei einem dreistündigem Flug doch etwas happig ist. Immerhin schmeckte mein Rotwein ganz gut.
Mit Smartwings nach Kos: Schließlich waren wir dann froh, den Flug hinter uns gebracht zu haben. Immerhin wurde er nicht annuliert, wie unser letzter Flug mit Eurowings.
Infos über Smartwings: https://de.wikipedia.org/wiki/Smartwings